Faserverstärkungen
Technische Faserverstärkungen kombinieren einen textilen Anteil mit anderen, nicht-textilen Anteilen, d.h. aus verschiedenen Technologien wie z.B. Kunststoffformung und Chemie. Es handelt sich um Produkte und Anwendungen, bei denen der ästhetische Wert im Vergleich zum strukturellen Verhalten, d. h. der Reaktion auf präzise Werte bestimmter mechanischer Parameter, oft vernachlässigbar ist und bei denen der technisch-technologische Rahmen (Prüfung, Normen und Zertifizierung) wichtiger ist als der ästhetisch-visuelle.
Diese Faserverstärkungen werden in der Regel in Kombination mit duroplastischen Harzen (Matrix) verwendet, um hochfeste Verbundwerkstoffe herzustellen, die die Stärken kombinieren und die Schwächen der beiden (oder mehrerer) Komponenten ausgleichen. Die gebräuchlichsten sind GFK/FRP (glasfaserverstärkter Kunststoff) und CFK (kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff), Glasfaser- und Kohlefaserbauteile.